Wilderness Riding: Profi-Tipps für die Balance zwischen Sicherheit und Abenteuer

Wilderness Riding:Pro Tips for Balancing Safety and Adventure

Verfasst von Elisa Scarlatta

Wilderness Riding:
Profi-Tipps für die Balance zwischen Sicherheit und Abenteuer

8 Minuten Lesezeit
Veröffentlicht am 14/10/2025 · 15:00

5 Minuten Lesezeit

Veröffentlicht am 14/10/2025 · 15:00

Mein Name ist Elisa Scarlatta. Seit über 25 Jahren brenne ich für das Radfahren. Auch wenn mein Herz vor allem für das Rennrad schlägt, liebe ich es ebenso, mit dem Mountainbike unterwegs zu sein – dort, wo die Natur die Hauptrolle spielt und ich meine Momente von Sport, Entspannung und innerer Ruhe finde.

In diesem Artikel möchte ich einige professionelle Tipps und persönliche Erfahrungen teilen, wie man beim Radfahren Sicherheit und Abenteuer in Einklang bringt. Selbst wenn du kein Profisportler bist, bin ich sicher, dass dir daran liegt, deine Leistung zu verbessern und deine Fahrtdaten im Nachhinein zu verfolgen – Dinge wie Durchschnittsgeschwindigkeit, Gesamthöhenmeter, Distanz, Herzfrequenz, Leistung und verbrannte Kalorien. Die neue HUAWEI WATCH GT 6 kann all das – und noch vieles mehr – für dich aufzeichnen.

HUAWEI WATCH GT 6

Über den Autor

Elisa Scarlatta

Elisa Scarlatta

Italienische Radfahrerin und
Teamkapitänin beim Giro-E

Elisa Scarlatta lebt in Biella, einer kleinen Stadt im Norden Italiens, umgeben von Hügeln und Bergen – ein perfektes Revier für Radfahrer. Elisa fährt hauptsächlich Rennrad, greift aber auch immer wieder gerne zum Mountainbike, vor allem dann, wenn sie abschalten und Zeit in der Natur verbringen möchte.

Das Radfahren war schon immer ein Teil ihres Lebens – nicht nur im sportlich-wettbewerblichen Sinn, sondern auch als etwas, das erdet, aktiv hält und Menschen miteinander verbindet.

Inhaltsangabe

01.Warum eine Smartwatch statt eines klassischen Fahrradcomputers?

02.Mein erstes Abenteuer mit der HUAWEI WATCH GT 6

03.Guardian Gear: Sicherheit auf dem Rad

04.Kompatibel mit allen Geräten

05.Nach der Fahrt

TOP

Warum eine Smartwatch statt eines klassischen Fahrradcomputers?

Viele Jahre lang habe auch ich Geräte am Lenker verwendet, in dem Glauben, dass sie die praktischste Lösung seien. Mit der Zeit wurde mir jedoch klar, wo ihre Grenzen liegen: Man kann sie nicht mit auf einen Spaziergang nehmen, nicht ins Schwimmbad und auch nicht ins Büro, um den täglichen Schrittzähler zu prüfen.

Eine Smartwatch hingegen ist immer dabei – nicht nur am Fahrrad befestigt. Sie zeichnet deine Leistungsdaten während jeder Fahrt auf, begleitet dich aber gleichzeitig durch den ganzen Tag und sogar die Nacht. Das bedeutet: Du erhältst nicht nur Einblicke in Geschwindigkeit, Leistung und Erholung, sondern ein vollständiges Bild deines Körpers.

Die TruSense-Technologie beispielsweise misst deine Herzfrequenz permanent. Auch Stresslevel werden kontinuierlich erfasst, und die Schlafqualität wird über alle Phasen der Nacht hinweg analysiert.

HUAWEI WATCH GT 6
HUAWEI WATCH GT 6

Outdoor-Sport auf Profi-Niveau

Ultralange Akkulaufzeit kein Batteriestress mehr beim Sport Bis zu 21 Tage

Zeitloses, stilvolles Design

Umfassende Fahrrad-Features mit virtuellem Powermeter

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Mein erstes Abenteuer mit der
HUAWEI WATCH GT 6

Das Premium-Design fiel mir sofort ins Auge – ein weißes Lederarmband (es gibt auch andere Optionen wie Fluoroelastomer), elegant und stilvoll am Handgelenk, dabei extrem leicht und selbst beim Schwitzen angenehm zu tragen. Dank des edlen Looks trage ich die Uhr auch abends zu formelleren Outfits. Ich habe das kleinere Modell mit 41 mm gewählt, aber es gibt auch eine größere Version mit 46 mm, die besser für kräftigere Handgelenke geeignet ist.

HUAWEI WATCH GT 6

Während meiner Testrunde von 56,4 Kilometern in der Nähe meiner Heimatstadt Biella habe ich bewusst meine Standard-Trainingsstrecke gewählt – eine Strecke, die ich in- und auswendig kenne, jeden Anstieg, jede Abfahrt, jede Kurve. So konnte ich die Präzision der Uhr optimal einschätzen. Die Route beinhaltete insgesamt 756 Höhenmeter mit Steigungen von -30 % bis +18 %. Dennoch zeichnete die GPS-Aufzeichnung den Kurs bis auf wenige Meter genau nach – dank der verbesserten Dualband-Antennenarchitektur und des Sunflower Positioning Systems.

Über 2 Stunden und 33 Minuten im Sattel fuhr ich mit einem Schnitt von 22,1 km/h bei 127 Watt. Selbst in direktem Sonnenlicht blieb das Display perfekt ablesbar, sodass Navigation und Leistungswerte jederzeit klar erkennbar waren. Neben der einwandfreien Orientierung im städtischen wie auch im bergigen Gelände lieferte die Uhr eine kontinuierliche Überwachung des Kalorienverbrauchs (insgesamt 692 kcal, davon 546 kcal aktiv), der aeroben Belastung (3,6) sowie des Erholungsstatus.

Ein echtes Highlight ist die Virtual-Power-Funktion – eine Technologie, die die Leistungsabgabe anhand von Parametern wie Geschwindigkeit, Fahrergewicht, Fahrradtyp, Steigung und Herzfrequenz schätzt. Das erspart den Kauf teurer Powermeter. Diese Daten dienen nicht nur der Leistungsüberwachung, sondern helfen auch bei der Erstellung individueller Trainingspläne.

HUAWEI WATCH GT 6
Elisa Scarlatta

Als Liebhaberin von Anstiegen habe ich es besonders geschätzt, die aktuelle Höhe und die gesamten Höhenmeter direkt auf der Uhr in Echtzeit sehen zu können. Auf einem einzigen Bildschirm konnte ich außerdem Herzfrequenz (entweder über den integrierten Sensor oder einen verbundenen Brustgurt), Geschwindigkeit und Distanz verfolgen. Die Auto-Pause-Funktion funktionierte einwandfrei: Sie stoppte sofort an roten Ampeln und setzte die Aufzeichnung genau in dem Moment fort, in dem ich wieder zu treten begann.

Eine weitere neue Kennzahl ist die FTP (Functional Threshold Power) – also die maximale Leistung, die man eine Stunde lang ohne Ermüdung aufrechterhalten kann. Im Gegensatz zur Virtual Power benötigt man dafür allerdings ein externes Powermeter, das mit der Smartwatch verbunden wird. FTP ist ein zentraler Indikator, um Trainingseinheiten zu strukturieren und die eigene Leistung realistisch einzuschätzen. Im Radsport ist FTP deshalb so wichtig, weil es einen konsistenten und objektiven Maßstab für das Fitnessniveau liefert. Auf Basis dieses Werts lassen sich individuelle Trainingszonen bestimmen, die nicht nur meinen Fortschritt aufzeigen, sondern mir auch eine klare Orientierung für effektives Pacing geben. Besonders bei Ausdauerfahrten ist das von großem Vorteil, da ich mein Training so immer an mein aktuelles Leistungsniveau anpassen kann – und genau deshalb ist FTP für Radfahrer aller Leistungsklassen relevant.

HUAWEI WATCH GT 6

Guardian Gear: Sicherheit auf dem Rad

Sicherheit ist die Grundlage für jedes positive Fahrerlebnis – egal ob auf dem täglichen Arbeitsweg oder bei langen Trainingseinheiten in der Natur. Ein Helm, ein Rücklicht, gut sichtbare Kleidung und das Einhalten der Verkehrsregeln bilden die Basis. Doch beim Fahren in den Bergen, auf Schotterwegen oder in abgelegenen Regionen mit anspruchsvollem Gelände kann zusätzliche Sicherheitsausrüstung den entscheidenden Unterschied machen.

HUAWEI WATCH GT 6

“Mit einem eleganten weißen Lederarmband und einem äußerst leichten Gehäuse ist die
HUAWEI WATCH GT 6 ebenso vielseitig wie stilvoll. Sie bietet professionelle Funktionen für den Radsport und behält dabei ein edles Design, das zu jedem Anlass passt.”

Hier bietet die HUAWEI WATCH GT 6 echten Mehrwert: Die integrierte Sturzerkennung erkennt automatisch, wenn ein Unfall passiert. Stürzt man bei einer steilen Abfahrt, rutscht auf losem Schotter weg oder verliert in einer scharfen Kurve die Kontrolle, fordert die Uhr sofort dazu auf, eine zuvor festgelegte Kontaktperson anzurufen. Besonders bei Touren in der Natur, fernab der Stadt, wo Hilfe nicht immer in unmittelbarer Nähe ist, sorgt diese Funktion für eine zusätzliche Sicherheitsebene.

Für mich als Radfahrerin, die unzählige Stunden auf den Bergstrecken rund um Biella verbringt, bedeutet diese Funktion echte Beruhigung: Ich kann mich voll und ganz auf meine Fahrt konzentrieren – im Wissen, dass im Falle eines Sturzes sofort Hilfe ausgelöst würde. Es ist eine dieser Funktionen, von denen man hofft, sie niemals zu brauchen – doch wenn es einmal so weit kommt, ist man unendlich dankbar, dass sie vorhanden ist.

HUAWEI WATCH GT 6

Kompatibel mit allen Geräten

Die HUAWEI WATCH GT 6 ist vollständig mit iOS- und AndroidTM-Geräten kompatibel und sorgt so für nahtlose Integration, egal welches Smartphone du nutzt. Sie verbindet sich außerdem mühelos mit den bekanntesten Fahrradplattformen wie Strava und Komoot, sodass jede Fahrt erfasst, analysiert und – falls gewünscht – mit deiner Community geteilt werden kann.

HUAWEI WATCH GT 6

Alle Verbindungen werden über die HUAWEI Health App verwaltet, die nicht nur als zentrales Zentrum für deine Trainingsdaten dient, sondern es dir auch ermöglicht, die Uhr vollständig nach deinen Vorlieben anzupassen. Für Sportler, die mit zusätzlicher Ausrüstung trainieren, bietet die HUAWEI WATCH GT 6 noch mehr Flexibilität. Ich zum Beispiel nutze ein externes Powermeter, das in meine Pedale integriert ist, um meine Wattzahl mit höchster Präzision zu messen – und die Uhr verbindet sich nahtlos damit. Das Gleiche gilt für den Brustgurt, den ich benutze, da meine Tätowierungen während des Trainings zu weniger genauen optischen Messungen führen können. Die Uhr erfasst sowohl die Daten des Leistungsmessers als auch des Brustgurts und integriert sie direkt in die Trainingsanalyse – perfekt für mich.So lässt sich ein vollständiges Trainings-Ökosystem aufbauen, das sich perfekt an Straßenfahrten, Indoor-Einheiten und sogar disziplinübergreifende Workouts anpasst.

Die Akkulaufzeit ist selbst bei diesem 41-mm-Modell beeindruckend: Bis zu 14 Tage bei leichter Alltagsnutzung und immer noch rund 40 Stunden bei durchgehenden Trainingseinheiten. Es fühlt sich – positiv gemeint – ungewohnt an, über Akkulaufzeit in Wochen statt in Stunden nachzudenken. Es ist diese Art von Zuverlässigkeit, bei der man das Aufladen fast vergisst, bis man auf den Prozentsatz schaut und merkt, dass noch genügend Energie übrig ist. Das gibt mir echtes Sicherheitsgefühl: Selbst auf langen Touren in den Bergen oder abgelegenen Gegenden muss ich mir nie Sorgen machen, dass der Akku plötzlich leer ist und ich ohne Navigation dastehe. Zu wissen, dass die Uhr durchhält, macht jedes Abenteuer sicherer und entspannter.

Nach der Fahrt

Nach der Fahrt hört die HUAWEI WATCH GT 6 nicht auf zu arbeiten. Sie unterstützt aktiv die Erholung. Direkt nach dem Abschluss einer Einheit misst die Uhr weiterhin, wie lange es dauert, bis sich die Herzfrequenz wieder auf ein ruhiges Grundniveau einpendelt. Darauf basierend berechnet sie deine Erholungszeit und gibt präzise Empfehlungen, wie lange du pausieren solltest, bevor die nächste Tour in die Wildnis beginnt – um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten. Zusätzlich schlägt sie ein individuell abgestimmtes Stretching-Programm mit detaillierten Übungen vor, das hilft, die gerade beanspruchten Muskeln zu entspannen.

Nach meinen Erfahrungen mit der HUAWEI WATCH FIT 4 Pro stellte ich fest, dass die HUAWEI WATCH GT 6 für Radfahrer aller Leistungsstufen deutliche Verbesserungen bietet. Selbst ohne externe Geräte wie ein Powermeter können alle, die das Radfahren genießen, echten Nutzen aus dieser Smartwatch ziehen und die Natur erkunden – mit dem Wissen, dass sie einem den Rücken stärkt: sei es durch die Daten, die man während und nach der Fahrt einsehen kann, oder dadurch, dass man jederzeit verbunden bleibt, egal was passiert.

Die integrierte Sturzerkennung der HUAWEI WATCH GT 6 ist eine dieser Funktionen, von denen man hofft, sie niemals zu brauchen – doch wenn es einmal so weit kommt, ist man unendlich dankbar, dass sie vorhanden ist.

HUAWEI WATCH GT 6

Die Autorin dieses Artikels ist Elisa Scarlatta. Die geäußerten Ansichten sind ihre eigenen.

Tätowierungen können den PPG-Sensor der Uhr beeinträchtigen und möglicherweise zu fehlerhaften oder ungenauen Messwerten führen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für solche Einschränkungen.

Die Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Zwecken und sind nicht als individuelle Beratung zu verstehen. Sie können nicht als solche herangezogen werden. Bei dem Versuch, eine Erkrankung zu diagnostizieren oder die beste Vorgehensweise bei gesundheitlichen Fragen zu bestimmen, sollte stets ein Arzt oder eine andere qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.

Nutzer sollten Sportübungen stets sicher und ihrem eigenen Leistungsvermögen sowie ihren individuellen Grenzen entsprechend durchführen.

Die Funktionen Herzfrequenz und Herzratenvariabilität sind keine medizinischen Geräte. Daher dienen die überwachten Daten und Ergebnisse nur als Orientierung und dürfen nicht als Grundlage für medizinische Diagnosen oder Behandlungen verwendet werden.

Elisa Scarlatta

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