Geführt vom GPS: Wie die HUAWEI WATCH GT 6 Pro Trailläufer unterstützt
Verfasst von Aurélien Dunand-Pallaz
Geführt vom GPS:
Wie die HUAWEI WATCH GT 6 Pro Trailläufer unterstützt
9 Minuten LesezeitVeröffentlicht am 14/10/2025 · 15:05
Veröffentlicht am 14/10/2025 · 15:05
01. Navigation und Sicherheit im Gelände
02. Belastungskontrolle – Präzision in den Bergen
03. Analyse nach dem Lauf – Erholung zählt
04. Eine verlässliche Partnerin für jeden Trail
Navigation und Sicherheit im Gelände
Trailrunning bedeutet, hinaus in die Natur zu gehen – und Sicherheit hat dabei für mich immer oberste Priorität. Dafür muss ich meine Strecken kennen oder sie im Voraus vorbereiten. Orientierung ist entscheidend. Zu Beginn habe ich noch Papierkarten genutzt. Später griff ich auf mobile Apps mit GPS zurück, doch ein Smartphone während des Laufs herauszuholen, ist oft unpraktisch und kann sogar unsicher sein.
In unbekanntem Terrain brauche ich ein zuverlässiges Werkzeug mit sehr präzisem GPS, damit ich beruhigt laufen kann und mich voll auf meine Leistung konzentrieren kann. Die Möglichkeit, Marker entlang der Strecke zu setzen, ist besonders praktisch bei Wettkämpfen. So lassen sich zum Beispiel Verpflegungspunkte auf der Karte markieren oder wichtige Stellen hervorheben, etwa der Beginn eines langen Anstiegs.
Mit der HUAWEI WATCH GT 6 Pro lade ich einfach meine GPX-Datei (GPS-Exchange-Format) in die HUAWEI Health App und synchronisiere sie mit der Uhr. Die Qualität der Basiskarte ist sehr genau, und über das Scrollrad lässt sich problemlos hinein- oder herauszoomen. Außerdem zeigt die Basiskarte Ortsnamen an, wie im Screenshot („La Côte“) zu sehen ist.
Oft plane ich meine Routen auf Strava und übertrage dann die GPX-Datei. Es ist auch möglich, importierte Strecken aus externen Quellen automatisch mit der Smartwatch zu synchronisieren – bis zu 50 können in der App gespeichert werden. Ich habe den Eindruck, dass die Echtzeit-Navigation auf der Uhr deutlich verbessert wurde und präziser ist als bei den Uhren, die ich zuvor genutzt habe – besonders beim Training in neuen Gebieten, in denen ich nicht jede Strecke kenne.
Belastungskontrolle – Präzision in den Bergen
Trailrunning führt mich durch eine unglaubliche Vielfalt an Terrain: vulkanische Hänge auf der Insel Réunion, steile Alpenanstiege beim Hardrock oder Sanddünen in Marokko. Ganz gleich, wo ich trainiere oder laufe – effiziente Vorbereitung ist entscheidend. Das bedeutet, meine Intensität zu messen, damit ich nicht zu schnell starte oder in der falschen Zone trainiere. Gerade bei langen Ausdauereinheiten ist es sehr wichtig, in den grünen oder gelben Zonen (Fettverbrennung bzw. aerob) zu bleiben, um eine moderate Intensität zu halten und nicht zu schnell zu ermüden. Die orange und rote Zone (anaerob und extrem) sollten nur in gezielten Einheiten wie Intervalltrainings erreicht werden – bei langen Trainings oder Langstreckenwettkämpfen gilt es, sie zu vermeiden.
Die HUAWEI WATCH GT 6 Pro
macht das einfach. Neben dem flachen Tempo bietet es ein gradangepasstes Tempo – eine entscheidende Kennzahl. Damit kann ich meinen Aufwand bei einem 16 %igen Anstieg mit dem auf flachem Terrain vergleichen. So gelingt es mir, meine Intensität im Griff zu behalten, besonders am Rennbeginn, wenn man leicht zu schnell startet. Das gradangepasste Tempo bleibt natürlich ein indirekter Indikator. Deshalb verlasse ich mich zusätzlich auf die Herzfrequenzmessung, die im Trailrunning-Modus auf verschiedenen Bildschirmen klar dargestellt wird. Dort lässt sich auch die Option aktivieren, die Herzfrequenz zu übertragen – so muss man nicht ständig auf die Uhr schauen.
Um mich gezielt auf heiße Bedingungen vorzubereiten, habe ich eine Indoor-Einheit auf dem Heimtrainer absolviert. Dabei trug ich eine Stunde lang eine dicke Jacke, um die Hitze zu verstärken und Wettkämpfe bei hohen Temperaturen zu simulieren. Bei solch einem Training ist die Überwachung der Herzfrequenz entscheidend, da sie bei steigender Körpertemperatur deutlich schneller ansteigt. Diese Methode ist ein wirksames Mittel, um den Körper an die Herausforderungen von Rennen zu gewöhnen.
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Ein Beispiel: Bei meinem ersten Regenerationslauf nach dem UTMB (175 km) musste ich meine Herzfrequenz unter 140 bpm halten. Dank der Uhr lag mein Durchschnitt bei 136 bpm, mit nur wenigen Spitzen – genau das, was ich für eine sichere Erholung brauchte. Die Einheit dauerte 1 Stunde und 20 Minuten, mit 15,26 km und 460 Höhenmetern. Für einen ersten Lauf nach 175 km war das relativ lang. Trotzdem war das Tempo solide mit durchschnittlich 5’15/km. Am auffälligsten war, dass meine durchschnittliche Herzfrequenz mit 136 bpm für einen Regenerationslauf etwas hoch lag. Das ist oft der Fall, wenn man das Training wieder aufnimmt: Das Herz ist zwar gut erholt, aber noch leicht untrainiert – dadurch schlägt es auch bei moderater Belastung schneller.
Aber Training ist ein nie endender Kreislauf. Um dauerhaft fit zu bleiben und über eine lange, gesunde Karriere hinweg auf hohem Niveau Leistung bringen zu können, muss ich die Daten aus meinen Trainingseinheiten einen Schritt näher analysieren.
“Der Trail-Run-Modus und die steigungsangepassten Tempodaten der HUAWEI WATCH GT 6 Pro ermöglichten es mir, meine Anstrengungen beim Bergauflaufen auf völlig neue und innovative Weise zu überwachen und anzupassen.”
Gut zu wissen:
Lauftempo-Zonen
- Extreme – kurze Sprints mit maximalem Einsatz zur Steigerung von Geschwindigkeit und Kraft.
- Anaerob – sehr intensive Belastung, verbessert die maximale Leistung und VO₂max.
- Aerob – harte, aber nachhaltige Belastung, entscheidend für Ausdauerwettkämpfe.
- Fettverbrennung – gleichmäßiges, kontrolliertes Tempo für Langstreckenläufe.
- Aufwärmen – leichtes Erholungstempo, unterstützt die aktive Regeneration.
Analyse nach dem Lauf – Erholung zählt
Nachdem meine Einheit beendet war, setzte ich mich hin, um die Erholung meiner Herzfrequenz zu analysieren. Zu Beginn lag sie bei 145 bpm, am Ende war sie auf 76 bpm gesunken. Dies zeigt eine starke Fähigkeit des Herzens, sich wieder seinem Ausgangswert anzunähern (meine Ruheherzfrequenz beträgt 50 Schläge pro Minute). Diese schnelle und einfache Messung nach dem Training liefert wertvolle Einblicke in die Herzermüdung.
Nach jedem Lauf prüfe ich sofort die Daten der Uhr. Zuerst meine Schrittfrequenz: idealerweise etwa 170 Schritte pro Minute, was das Verletzungsrisiko reduziert. Danach schaue ich auf meine durchschnittliche Herzfrequenz, die die Intensität der gesamten Einheit quantifiziert. Die Smartwatch zeigt zudem die Zeit in den einzelnen Trainingszonen an – für die Vorbereitung auf Ultra-Ausdauer ist es entscheidend, die Zeit in der aeroben und Fettverbrennungszone zu maximieren.
Daher achte ich auch genau auf die verbrannten Kalorien. Eine richtige Regeneration ist ebenso wichtig wie das Training selbst. Als Profi-Athlet muss man nicht nur hart arbeiten, sondern auch intelligent regenerieren. Dazu gehören Mahlzeiten mit der richtigen Menge an Makronährstoffen. Ich achte darauf, die Grammzahl an Kohlenhydraten und Proteinen, die ich täglich je nach Aktivitätslevel zu mir nehme, zu verfolgen und gleichzeitig die Gesamtkalorien im Blick zu behalten, um ein Energiedefizit zu vermeiden. Zum Beispiel weiß ich, dass 100 g Reis oder Pasta etwa 350 kcal und 30–35 g Kohlenhydrate entsprechen. Diese Art des Trackings hilft mir, Ernährung und Training besser aufeinander abzustimmen. Für Athleten, die noch tiefere Einblicke möchten, bietet HUAWEI Health+ eine erweiterte Nährwertanalyse und personalisierte Empfehlungen, um Ernährung und Leistungsziele optimal zu verbinden.
Die Uhr erinnert sogar daran, dass Dehnen nach dem Laufen mehr ist als nur ein Cool-Down-Ritual. Es hilft den Muskeln, sich schneller zu erholen, reduziert Steifheit und senkt das Verletzungsrisiko. Dehnen verbessert außerdem die Flexibilität und die langfristige Leistungsfähigkeit, indem es den Körper nach intensiver Belastung entspannt.
Gerade für Einsteiger kann es schwierig sein, zu wissen, welche Dehnübungen sinnvoll sind und wie lange sie gehalten werden sollten. Die App macht es einfach: Geführte Post-Run-Routinen stellen sicher, dass auch Anfänger ihre Einheiten effektiv regenerieren, gute Gewohnheiten aufbauen und motiviert für die nächste Trainingseinheit bleiben.
“Laufen Sie schnell, korrigieren Sie Ihre Route mit Ihrer HUAWEI WATCH GT 6 Pro und beschleunigen Sie weiter, um die Ziellinie zu erreichen!”
Eine verlässliche Partnerin für jeden Trail
Für mich sind Komfort und Zuverlässigkeit unverhandelbar. Die HUAWEI WATCH GT 6 Pro ist weit mehr als ein Gadget: Sie ist ein wertvolles Werkzeug, das mich sicher hält und hilft, mein Training zu optimieren. Das Vorbereiten von GPX-Strecken, das Wissen um meine Herzfrequenzzonen und die präzise GPS-Navigation sorgen dafür, dass ich auf Kurs bleibe und die Kontrolle behalte.
Wenn ich an meine Erfahrungen mit der Smartwatch denke, dann fällt mir ein Moment ganz besonders ein. Beim Laufen in der Nähe des Hauses meiner Schwiegereltern nahm ich versehentlich eine Abzweigung nach links. Die Uhr alarmierte mich, und ich konnte den Kurs schnell korrigieren. Später stellte sich heraus, dass der falsche Trail zu Klippen führte – ein gefährlicher Weg, den ich zum Glück vermeiden konnte. Wäre mir das während eines Rennens passiert, hätte es Monate an Training und Vorbereitung gekostet. Keine noch so umfangreiche Statistik zu Gesundheit oder Sport ist so wertvoll wie dieser einzelne Moment.
Sollte ich dennoch einmal auf einen gefährlichen Weg geraten, stehen mir die Sturzerkennung und die Notfallfunktion zur Verfügung, mit der ich einen Notfallkontakt anrufen kann.
Die HUAWEI WATCH GT 6 Pro macht das Training nicht nur effizienter – sie macht Trailrunning auch sicherer und angenehmer.
Der Autor dieses Artikels ist Aurélien Dunand-Pallaz. Die geäußerten Ansichten sind seine eigenen.
Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Zwecken und stellen keine Beratung für individuelle Situationen dar. Sie dürfen nicht als Grundlage für gesundheitliche Entscheidungen verwendet werden. Bei der Diagnose einer Erkrankung oder der Festlegung des besten Vorgehens bei gesundheitlichen Fragen sollte stets ein medizinischer Facharzt konsultiert werden.
Nutzer sollten Sport auf sichere und angemessene Weise ausüben, die ihren eigenen Fähigkeiten und Grenzen entspricht.
Die Herzfrequenzfunktion ist kein medizinisches Gerät. Die damit erfassten Daten und Ergebnisse dienen nur zur Orientierung und dürfen nicht als Grundlage für medizinische Diagnosen oder Behandlungen verwendet werden.
Aurélien Dunand-Pallaz
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